Die Werbegemeinschaft sagt die nächsten beiden Veranstaltungen aufgrund der Coronalage ab. Dazu gehört zum einen die Ausbildungsbörse, die für den 11. und 12. März geplant war. Zum anderen findet das neu ins Leben gerufene Unternehmerfrühstück am 23. März nicht statt. Nachgeholt werden soll es am 1. Juni – dann bei der Firma Systemtechnik Jüke, so der Vorsitzende Norbert Fieke.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach warnt zurzeit vor Lockerungen und betont, die Corona-Lage sei noch nicht unter Kontrolle. Auch die Werbegemeinschaft Altenberge stellt sich auf die sichere Seite und verschiebt zwei bereits für März geplante Veranstaltungen.
„Aufgrund der schwierigen Pandemie-Situation, die mittlerweile auch zu Ausfällen in manchen Unternehmen führt, findet die Ausbildungsbörse in den Räumlichkeiten von Auto Krause nicht am 11. und 12. März statt“, informiert Wirtschaftsförderer Sebastian Nebel. Er ist Beisitzer im Vorstand der Werbegemeinschaft und Bindeglied zwischen Verwaltung und Kaufmannschaft im Hügeldorf.
Ausbildungsbörse im Autohaus
„Voraussichtlich wird die Ausbildungsbörse bei Auto Krause am 9. und 10. September nachgeholt“, so Nebel. Es haben bereits einige Unternehmen, darunter auch größere Ausbildungsbetriebe, ihre Teilnahme zugesagt.
„Das für den 23. März vorgesehene Unternehmerfrühstück bei Jüke Systemtechnik verschieben wir auf den 1. Juni“, sagt der Werbegemeinschaftsvorsitzende Norbert Fieke. „Selbstverständlich haben wir dabei nach wie vor ein Auge auf das Pandemiegeschehen.“ Bereits die Premiere des Frühstücks bei Velo de Ville in 2021 stieß auf positive Resonanz. Jetzt soll der Gedankenaustausch bei Kaffee und Brötchen halbjährlich fortgeführt werden. Diesmal steht ein Vortrag zum Thema „Mitarbeitergewinnung“ auf dem Programm. „Das ist auch im Juni noch aktuell“, betont der zweite Vorsitzende Paul Everding.
Nikolausmarkt
Die Werbegemeinschaft hat in 2022 zwei weitere Veranstaltungen auf dem Schirm, die ebenfalls von der Corona-Entwicklung abhängen. Es sind das Bergfest im Herbst und der Nikolausmarkt in der Vorweihnachtszeit. „An uns soll es nicht scheitern“, betont Nebel, „wir möchten der Bevölkerung gern wieder mehr bieten.“ Doch zurzeit helfen nur Vorsicht und Hoffen, dass die Pandemie das Leben spätestens ab dem Sommer nicht mehr so stark beherrscht wie zurzeit, blickt die Werbegemeinschaft auf die kommenden Monate.