Malerische Elfe zieht beim Moonlight-Shopping  Blicke auf sich

von | 06. August 2023

Event im Altenberger Ortskern

Der Wettergott meinte es gut mit den Verantwortlichen des Moonlight-Shoppings in Altenberge. Eine längere Regenpause trug zum Gelingen der Veranstaltung bei. Im Laufe des Abends zog eine malerische Gestalt viele Blicke auf sich.

„Wir haben einfach Glück“, sagte Sebastian Nebel, Bindeglied zwischen Verwaltung und Wirtschaftsinitiative, am Freitagabend beim Moonlight-Shopping im Hügeldorf. Mitten in der Schlechtwetterphase dieser Region blieb es am Abend bei angenehmen Temperaturen trocken.

Der Event wechselt sich mit dem „Bergfest“ ab und ist seit jeher ein Selbstläufer. Die Ideen, den Einzelhandel ein wenig zu beleben und einen abendlichen Treffpunkt für Alt und Jung zu etablieren, trägt seit Jahren reiche Früchte.

Familiäre Atmosphäre

Die Organisatoren von der Wirtschaftsinitiative Altenberge gingen mit gutem Beispiel voran. Der Vorsitzende Norbert Fieke stand persönlich am Grill und bereitete Steakbrötchen zu. „Ich finde einfach gut, das Moonlight-Shopping zu veranstalten“, sagte Heimatvereins-Chef Franz Müllenbeck, der rein privat teilnahm. „Die Kunden kommen und schauen, man trifft sich, um Hallo zu sagen“, beschrieb Mechthild Holtgrave, Inhaberin der Altenberger Buchhandlung. „Das hat schon etwas Familiäres.“
Eine malerische Gestalt zog viele Blicke auf sich. Grün gewandet bewegte sich eine „Elfe“ auf Stelzen durch den Ortskern, stets freundlich und kommunikativ. Die Dame, anscheinend einer Phantasiewelt entsprungen, spielte ihre Rolle perfekt: „Es ist schön, hier unter euch Menschen zu sein.“ Man hätte es glatt glauben können.

Angenehme Lautstärke

Am Rande des Marktplatzes war eine große Bühne errichtet, auf der aus großen Lautsprechern Musik ertönte. Ein DJ sorgte dafür und fand genau die richtige Lautstärke, damit der Sound nicht störte. Auch bei der Gastronomie auf dem Rathausvorplatz machte ein Discjockey Musik und auf dem Kirchplatz stand ein Akkordeonspieler, der mit Live-Darbietungen anheimelndes Flair verbreitete. „Oh, Champs Elysees“, auch französische Klänge hatte er im Gepäck.
„Wir besuchen regelmäßig solche Veranstaltungen“, betonten Friedhelm Greiwe und seine Frau Gaby. „Man ist Altenberger und macht mit, meines Erachtens sollte das auch so sein.“ Generell meint er, es sei wichtig, besonders mit zunehmendem Alter einfach am Leben teilzunehmen.
Die Feuerwehr brachte ein Löschfahrzeug mit, das jeder unter die Lupe nehmen konnte. Fragen wurden gern beantwortet und Werbematerialien sollten den wertvollen Dienst bei den Brandschützern schmackhaft machen. „Es ist schön, dass Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz oder auch Vereine wie die Schlepperfreunde Altenberge sich beteiligen“, hob Nebel hervor.

Einkaufen bis Mitternacht möglich

Die Schlepperfreunde stellten Oldtimer-Trecker aus der ehemals ortsansässigen Fabrik „Wesseler“ vor. „Im Grunde sorgt der Event für einen Zuwachs an Leben im Ortskern“, so Nebel. Wer wollte, konnte sein Geschäft bis Mitternacht geöffnet halten. Mit fortschreitender Stunde füllte sich die Mitte des Hügeldorfes zunehmend.

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